Meilensteine und Zeitplan | DOMiD | Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland

Es war ein langer Weg zur Realisierung des Migrationsmuseums. Hier zeigen wir einige der erreichten Meilensteine auf dem Weg zu unserem Museum und wagen einen Ausblick in die Zukunft.

Erreichte Meilensteine

1990: Von Anfang an fordern die DOMiD (damals noch als DOMiT) Gründer*innen eine Bewahrung des migrantischen Kulturerbes in Deutschland in Form eines Migrationsmuseums. Dieser Wunsch nach nach musealer Repräsentation bleibt lange unerhört, es folgen Tagungen, Ausstellungen und Publikationen.

2015: Bundestagspräsidentin a.D., Prof. Dr. Rita Süßmuth, wird Schirmherrin des Projekts. Foto: Jan Voth

2016: Machbarkeitsstudie untersucht mehrere räumliche Umsetzungsmöglickeiten für ein bundesweites Migrationsmuseum. Die Studie wurde finanziert durch das Land NRW und die NRW-Stiftung. Grafik: facts and fiction

2019: Der Standort für das Migrationsmuseum von DOMiD ist gefunden: die "Halle 70" auf dem Areal des ehemaligen Industriegeländes „Hallen Kalk“ im rechtsrheinischen Köln. Der Bund und das Land NRW stellen insgesamt 44,26 Mio.€ in Haushalte für das "Haus der Einwanderungsgesellschaft" ein. Grafik: Stadt Köln

2020: Gutachtenerstellungen, Qualifizierungsphase, Abstimmungen zwischen den Zuwendungsgebern in der Bund-Länderfinanzierung. Beginn der Planung und Vorbereitung des Museumsbaus

2021-2024: Bedarfsermittlung, Erarbeitung des Raumkonzeptes und des inhaltlichen Gesamtkonzeptes für das Museum. Grafik: Morphoria für DOMiDLabs: Labore für partizipative Museumsgestaltung

2022-2024: Durchführung der partizipativen DOMiDLabs, die in vier "Laboren" mit anschließenden Ausstellungen unter Einbeziehung der Stadtgesellschaft museale Gestaltungsstrategien für künftige Ausstellungen entwickeln. Foto: Vincent Dino Zimmer - Kollektiv Plus X

1990: Von Anfang an fordern die DOMiD (damals noch als DOMiT) Gründer*innen eine Bewahrung des migrantischen Kulturerbes in Deutschland in Form eines Migrationsmuseums. Dieser Wunsch nach nach musealer Repräsentation bleibt lange unerhört, es folgen Tagungen, Ausstellungen und Publikationen.

2015: Bundestagspräsidentin a.D., Prof. Dr. Rita Süßmuth, wird Schirmherrin des Projekts. Foto: Jan Voth

2016: Machbarkeitsstudie untersucht mehrere räumliche Umsetzungsmöglickeiten für ein bundesweites Migrationsmuseum. Die Studie wurde finanziert durch das Land NRW und die NRW-Stiftung. Grafik: facts and fiction

2018: Der Rat der Stadt Köln spricht sich auf Antrag des Integrationsrates Köln für Ansiedlung des Migrationsmuseums in Köln aus

2019: Der Standort für das Migrationsmuseum von DOMiD ist gefunden: die "Halle 70" auf dem Areal des ehemaligen Industriegeländes „Hallen Kalk“ im rechtsrheinischen Köln. Der Bund und das Land NRW stellen insgesamt 44,26 Mio.€ in Haushalte für das "Haus der Einwanderungsgesellschaft" ein. Grafik: Stadt Köln

2020: Gutachtenerstellungen, Qualifizierungsphase, Abstimmungen zwischen den Zuwendungsgebern in der Bund-Länderfinanzierung. Beginn der Planung und Vorbereitung des Museumsbaus

2021-2024: Bedarfsermittlung, Erarbeitung des Raumkonzeptes und des inhaltlichen Gesamtkonzeptes für das Museum. Grafik: Morphoria für DOMiDLabs: Labore für partizipative Museumsgestaltung

2022-2024: Durchführung der partizipativen DOMiDLabs, die in vier "Laboren" mit anschließenden Ausstellungen unter Einbeziehung der Stadtgesellschaft museale Gestaltungsstrategien für künftige Ausstellungen entwickeln. Foto: Vincent Dino Zimmer - Kollektiv Plus X

Ausblick Zeitplan Museumsbau

2024

Unterzeichnung des Erbbaurechtsvertrages und voraussichtliche Ausscheibung eines europaweiten Architektur- und Szenographiewettbewerbs für das Museum

2025

Zentrale Planungsphase

2026

Vorraussichtliche Genehmigungsphase

2027/28

Vorraussichtliche Bauphase

2029

Vorraussichtliche Eröffnung des Museums

Diese Terminübersicht wird laufend aktualisiert. Diese Termine stehen unter dem Vorbehalt weiterer externer Faktoren, auf die wir nur eingeschränkt Einfluss nehmen können. Dies können beispielsweise sein die Dauer von Genehmigungsverfahren, die Qualität von Wettbewerbsergebnissen, Fachkräfte- und Baustoffmangel oder logistische und infrastrukturelle Defizite in Deutschland.